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Vergrabene Erinnerungen an den spanischen Bürgerkrieg werden freigelegt, als eine Frau nach den Überresten des Vaters ihres Großvaters sucht und die Geschichte eines idealistischen jungen Lehrers aus Tarragona entdeckt. Nana, komponiert von Manuel de Falla. Ich hatte großes Glück, diesen Film auf einem Flug mit Singapore Airlines zu entdecken! Er erzählt die Geschichte einer schönen, progressiven Lehrerin, einer Anhängerin der wenig bekannten und ziemlich revolutionären „Frienet-Methode“, die diese in einer kleinen ländlichen Schule im ländlichen Spanien ausprobiert. Schlechtes Timing! Er konfrontiert den örtlichen Priester, einen überzeugten Autoritären, und wird daraufhin am Vorabend des spanischen Bürgerkriegs von der neuen autoritären Regierung und den Truppen Francos hereingelegt. Er wird geschlagen, fast leblos vor seinen jungen Schülern zur Schau gestellt und anschließend ermordet, seine Leiche weggeworfen und nie gefunden. Der Film entdeckt seine Geschichte wieder durch die Versuche der Urenkelin eines seiner Schüler, die eigene Beerdigung ihres Urgroßvaters in einem Massengrab zu finden. Ich fand ihn ein sehr bewegendes und großartiges Zeugnis der Menschlichkeit und des Geistes dieses Lehrers. Der Film verdient mehr Aufmerksamkeit und eine größere Vorführung im Arthouse-Kino, zumindest in Großbritannien, Europa und in Australien, wo ich lebe. Leider scheint das Buch, auf dem der Film basiert, noch nicht auf Englisch erhältlich zu sein.
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